Ingenieurbauwerk K30 – Dritter und letzter Bauabschnitt abgeschlossen

Für alle Bauabschnitte sind insgesamt über 7.000 Pfähle (ca. 100.000 Meter) zum Einsatz gekommen.

Die A7 bei Hamburg muss saniert werden. Vertreten durch die DEGES wird ein Ersatzneubau des Ingenieurbauwerks K30 im Zuge der Erweiterung der A7 auf acht Fahrstreifen südlich des Elbtunnels beabsichtigt. Hierfür ist westlich des Bauwerkes K30 ein Hilfsdamm für die Behelfsverkehrsführung von zwei Fahrstreifen erforderlich.

Aarsleff Grundbau wurde mit den Rammarbeiten für die Baugrundverbesserung beauftragt. In drei Bauabschnitten wurden Pfähle in den Boden gerammt. Nachdem der erste Bauabschnitt 2019 und der zweite 2021 fertiggestellt wurden, wurde 2022 der dritte Bauabschnitt angefangen. Im August wurde dieser fertiggestellt. Für alle Bauabschnitte sind insgesamt über 7.000 Pfähle (ca. 100.000 Meter) zum Einsatz gekommen.

Im dritten Bauabschnitt wurden ca. 2.500 Stahlbetonfertigpfähle in den Boden gerammt. Diese verteilen sich hauptsächlich auf 2 Pfahlquerschnitte.  Zum Einsatz kamen 1428 Fertigteilrammpfählen mit einem Querschnitt 35 x 35 cm in Längen von 11 m und 16 m sowie 981 Pfählen mit den Abmessungen 45 x 45 cm und zwischen 13 und 17 Metern lang.

 Das Baufeld hatte eine Länge von 500 Metern. Zum Einsatz kamen drei Geräte: Zwei Junttan PM28 und eine Junttan PM24.

Die Herausforderung und Besonderheit bei diesem Projekt ist, dass die A7 direkt neben dem Baufeld liegt. Somit war oberste Sorgfalt und Vorsicht bei allen Beteiligten geboten. Das Baufeld war klein, und es gab nur eine Baustraße für alle Lieferanten und Gewerke. Daher lag der Fokus besonders auf einer gut durchdachten Koordination mit den Gewerken und Lieferanten. Aarsleff Grundbau konnte bei allen Besonderheiten punkten, und das Bauvorhaben wurde zur vollen Zufriedenheit des Kunden übergeben.

In unserem kurzen Video können Sie den zweiten Bauabschnitt erleben:

youtu.be/m5iKh6sQYX0

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